Rubrik: Ziele
Dein Weg zur finanziellen Freiheit: mehr verdienen statt noch mehr sparen?
cfmo font (invisible)

(Bild: Pixabay, Author: unbekannt. Bild wurde weiter bearbeitet.)
Das Wichtigste in Kürze
„Du wirst wahre Freiheit nie kennen, bis du finanzielle Freiheit erreicht hast.“ (Robert Kiyosaki)
In diesem Beitrag geht es um einen der bekanntesten und dennoch oft missverstandenen Begriffe im Bereich der persönlichen Finanzen: finanzielle Freiheit. Self-made Millionäre und Bestseller-Autoren wie Robert Kiyosaki und Bodo Schäfer prägten das Konzept, welches für immer mehr Menschen zum Lebensziel wurde. Dabei ist vielen dieser Menschen nicht klar, was sie da genau für ein Ziel verfolgen, und noch weniger, wie sie es erreichen können.
Hier wie immer zunächst das Wichtigste in Kürze:
- Finanzielle Freiheit beschreibt die finanzielle Situation einer Person, die nicht mehr arbeiten muss, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Sie kann ausschließlich von passivem Einkommen leben.
- Bekannte Phrasen wie „Geld im Schlaf verdienen“ und „Die Rente mit 40“ vermitteln ein falsches Bild darüber, worum es wirklich geht, und welch harte Arbeit jeden erwartet, der von null startet und sich auf den Weg zur finanziellen Freiheit begibt.
- Nicht nur ein Weg führt ans Ziel: ein minimalistischer Lebensstil (wie Frugalismus) beschleunigt zwar oft den Prozess, ist aber nicht jedermanns Sache. Growth Mindset bietet einen alternativen Ansatz, welcher primär auf das Einkommenswachstum als Weg zur finanziellen Unabhängigkeit fokussiert.
- Egal welchen Weg man geht: wer nicht den Weg als Ziel sieht, und Spaß daran hat, Zeit und Geld zu investieren, um sich nachhaltige passive Einkommensquellen aufzubauen, und stattdessen nur möglichst schnell nicht mehr arbeiten möchte, ist zum Scheitern verurteilt.
- Wer hingegen mit dem richtigen Mindset und einem guten Finanzplan an die Sache herangeht, hat gute Chancen, seinem Ziel jeden Tag einen Schritt näher zu kommen.
Was ist finanzielle Freiheit, und taugt sie als persönliches Finanzziel?
Was ist finanzielle Freiheit?
Finanzielle Freiheit, auch oft als finanzielle Unabhängigkeit bezeichnet, beschreibt die finanzielle Situation einer Person, welche nicht mehr arbeiten gehen muss, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Sie kann ausschließlich von passivem Einkommen leben.
Diese Definition zeigt, dass finanzielle Freiheit ein relativer Zustand ist. Wer mit €1‘000 im Monat klar kommt, ist bei gleichen Anfangsbedingungen bedeutend früher finanziell unabhängig, als jemand, der €5‘000 oder €10‘000 im Monat ausgibt.
Der Vorreiter des Konzepts der finanziellen Freiheit im deutschsprachigen Raum, Bodo Schäfer, unterscheidet in seinem Buch* „Der Weg zur finanziellen Freiheit“ drei Stufen finanzieller Unabhängigkeit:
- Finanzieller Schutz: man hat genügend auf der Seite, um sechs Monate ohne Einkommen seinen Lebensstandard halten zu können;
- Finanzielle Sicherheit: man hat genügend passives Einkommen, um davon seine monatlichen Fixkosten zu decken;
- Finanzielle Freiheit: man hat genügend passives Einkommen, um davon seine monatlichen Wunschausgaben zu decken.
Dennoch gilt auch hier, dass die Bezugsgrößen „monatliche Fixkosten“ und „Wunschausgaben“ sowohl personen- als auch situationsabhängig bleiben. Wieviel man braucht bzw. möchte hängt neben der Lebensart auch maßgeblich vom Familienstand ab. Wer es als Single ohne Kinder zur finanziellen Freiheit geschafft hat, ist es später als Familienvater von drei Kinder bei gleichen Vermögensverhältnissen sehr wahrscheinlich nicht mehr.
Daraus wird auch deutlich: finanzielle Freiheit ist nicht zwingend mit Reichtum und Vermögen gleichzusetzen. Um die Brücke zwischen finanzieller Freiheit und Reichtum zu schlagen, sprechen manche von der ultimativen Stufe der finanziellen Unabhängigkeit: dem finanziellen Überschuss. Er kennzeichnet den Zustand, wo Vermögen und passive Einnahmen so hoch sind, dass man sich finanziell nicht mehr einschränken muss – sprich, man hat mehr Geld, als man jemals brauchen wird. Doch selbst dieser Zustand hängt vom Auge des Betrachters ab: so muss der zehnfache Millionär gegenüber dem Milliardär doch auch auf so manches verzichten…
Wir halten also fest: ob bzw. ab wann man finanziell frei ist hängt stark von den persönlichen Ausgaben und Ansprüchen ab, denn je höher diese sind, desto höher müssen auch die passiven Einnahmen sein.
Finanzielle Freiheit: ein sinnvolles Ziel?
Eine Umfrage von Statista1 aus dem Jahr 2021 besagt, dass für 91% der deutschen Frauen im Alter zwischen 25 und 55 finanzielle Unabhängigkeit eines der wichtigsten Lebensziele ist. Ich gehe mal davon aus, dass es bei Männern nicht bedeutend anders aussehen würde, aber das bleibt an dieser Stelle eine Mutmaßung.
Dennoch erreichen nur die wenigsten Menschen diesen ersehnten Zustand: warum ist das so? Meine (lediglich auf empirischen Beobachtungen beruhende) These ist, dass ein Großteil der Anwärter schon alleine daran scheitern, dass sie ihr Ziel nicht effektiv formulieren, bzw. keinen Finanzplan haben, wie sie es erreichen werden.
„Ich möchte finanziell frei sein“ ist nämlich an sich kein effektives Ziel. Wie ich bereits ausführlich in einem anderen Beitrag beschrieben habe, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass wir unsere Ziele erreichen, maßgeblich, wenn wir auf die SMART-Kriterien achten. Ziele sollten demnach spezifisch (Specific), messbar (Measurable), erreichbar (Attainable), relevant (Relevant) und zeitgebunden (Time-bound) sein.
Wie wir wissen, ist die Definition von finanzieller Freiheit alles andere als spezifisch, was diese auch schwer messbar und erreichbar macht. Sie gibt nicht vor, wie hoch das passive Einkommen sein muss, und welche Ausgaben damit zu decken sind. Darüber hinaus sollte man sich auch darüber klar werden, wie, warum und bis wann man finanziell frei sein will. Nicht mehr arbeiten zu müssen klingt für den ein oder anderen vielleicht idyllisch, aber der Weg zur finanziellen Freiheit erfordert in der Regel umso mehr Arbeit und Verzicht. Wer nicht zu 100% hinter seinem Ziel steht, wird auch nicht die notwendigen Opfer erbringen, um es zu erreichen.
Kurzum, wer sich finanzielle Freiheit als Lebensziel setzt, der sollte dieses unbedingt in klare SMART-Ziele fassen und in einen robusten Finanzplan einbinden. Ansonsten wird dieses Ziel wohl eher den Charakter eines Traums behalten.
Nachfolgend habe ich ein einfaches (frei erfundenes) Beispiel verfasst, wie so ein SMART-Ansatz für finanzielle Freiheit aussehen könnte.
Spezifisch & Zeitgebunden: Was ist bis wann erreichen möchte
- Ich möchte in 10 Jahren ein passives Nettoeinkommen von mindestens €5‘000 pro Monat haben, welches fortan jährlich inflationsdeckend weiterwächst.
- Meine Fixkosten werden max. €2‘500 pro Monat betragen. Dabei habe ich sowohl die Inflation als auch meine voraussichtliche Familiensituation zu diesem Zeitpunkt berücksichtigt.
- Damit bleiben mir €2‘500 monatlich für Wunschausgaben, Anschaffungen und Unvorhergesehenes. Diese kann ich auch weitgehend flexibel meinem möglicherweise schwankenden Einkommen anpassen.
Messbar: Wie ich regelmäßig meinen Fortschritt beurteile
- Ich definiere wichtige Meilensteine, die ich innerhalb der kommenden 10 Jahre erreichen möchte, damit ich meinen progressiven Erfolg messen kann.
- Diese Meilensteine legen z.B. fest, wie viel Vermögen und passives Einkommen ich jedes Jahr erreichen will. Sie stehen in enger Verbindung mit meinem Finanzplan, der beschreibt, wie ich mein Ziel erreichen möchte.
Erreichbar: Warum ich weiß, dass ich es schaffen werde
- Ich habe sichergestellt, dass mein Plan auf realistischen Annahmen beruht. Zum Beispiel bin ich bei den Kapitalerträgen von 6% Nettorendite ausgegangen, obwohl ich historisch 8-10% erreicht habe.
- Auch bei den Ausgaben bin ich tendenziell konservativ, indem ich doppelt so viel budgetiere, als ich heute ausgebe. So möchte ich sicherstellen, dass ich mein Ziel auch erreichen kann, wenn nicht alles nach Plan läuft.
Relevant: Warum es mir die viele Arbeit wert ist
- Ich möchte finanziell frei sein, um meinen Traum verwirklichen zu können: mit meinem Lebenspartner an die Côte d’Azur ziehen und Schriftsteller(in) werden, ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob ich damit Rechnungen zahlen kann.
- Bis dahin bin ich bereit sehr hart zu arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei achte ich darauf, dass ich Spaß an der Arbeit habe, denn quälen möchte ich mich nicht.
Nachdem das Ziel der finanziellen Freiheit in ein persönliches „SMART“ Ziel umgewandelt wurde, ist der nächste Schritt die Erstellung eines persönlichen Finanzplans. Dieser beschreibt die Maßnahmen, welche zur Zielerreichung führen sollen. Welche Eigenschaften diese Maßnahmen haben sollten, kannst du hier im Beitrag „So planst du deinen finanziellen Erfolg“ nachlesen.
Finanzielle Freiheit bedeutet für jeden etwas anderes. Wer sich die Mühe macht, seine eigene Vorstellung von finanzieller Freiheit im Rahmen eines persönlichen Finanzplans klar zu definieren, und diesen Plan dann auch konsequent umsetzt, der hat sehr hohe Chancen, nach eigenem Ermessen finanziell frei zu werden.
Schauen wir uns nun als nächstes an, was passives Einkommen ist, und wie man für sich die „besten“ passiven Einkommensquellen findet.
Was sind die besten Quellen für passives Einkommen?
Was ist passives Einkommen?
Passives Einkommen ist Geld, welches dir zufließt, ohne dass du eine direkte Arbeitsleistung dafür erbringen musst. Die Arbeit wird in der Regel im Vorfeld geleistet, um die passive Einkommensquelle aufzubauen. Damit unterscheidet sich passives Einkommen von aktivem Einkommen vor allem dadurch, dass man nicht seine Zeit gegen Geld tauscht. Die Entkoppelung von Zeit und Geld hat einen enormen Vorteil: Einnahmen werden skalierbar.
Aktives Einkommen ist dadurch begrenzt, dass man am Tag nur eine bestimmte Anzahl Stunden hat, um eine Leistung mit einem bestimmten Wert zu erbringen. Damit ist das maximale Einkommen auf die Formel „Arbeitsstunden x Stundenlohn“ begrenzt. Gerade bei qualifizierten, höher bezahlten Jobs gibt es in der Praxis oft noch Zulagen und Boni, welche ggf. mehr ergebnis- als zeitabhängig sind. Das Grundprinzip bleibt aber das gleiche: ohne die Arbeitsstunden zu absolvieren gibt es kein Einkommen.
Passives Einkommen weißt kein direktes Verhältnis zwischen Arbeitszeit und Einkommen auf. Oftmals muss anfangs sehr viel Zeit investiert werden, ohne dass überhaupt irgendein Einkommen erzielt wird (zum Beispiel die Zeit, welche ich in die Inhalte und das Aufsetzen dieser Website gesteckt habe). Dafür kann später Geld verdient werden, ohne für jeden zusätzlichen Euro erneut Arbeitszeit reinstecken zu müssen (zum Beispiel indem du mich damit unterstützt, über einen Affiliate-Link ein empfohlenes Produkt zu kaufen).
Fünf der gängigsten Formen von passivem Einkommen sind:
- Mieteinnahmen (Immobilien oder andere Wertgegenstände);
- Kapitalerträge durch Finanzanlagen (z.B. Wertpapiere und P2P-Kredite);
- Affiliate & Online-Marketing (z.B. Affiliate-Links und Werbeeinnahmen);
- Verkauf von Produkten (z.B. Fotos, Bücher, T-Shirts, Online-Kurse);
- Eigenes Unternehmen oder Beteiligung (exkl. Gehalt);
Natürlich stellt das keine ausführliche Liste dar – auch Rentenzahlungen, Sozialleistungen und eine lebenslange Sofortrente eines Loses der Aktion Mensch sind passives Einkommen. Diese kann man aber kaum oder nur zeitversetzt beeinflussen, so dass sie in Bezug auf aktive Finanzplanung weniger relevant sind.
Wie findet man die besten passiven Einkommensquellen für sich?
Es gibt natürlich keine pauschal „beste Quelle“ für passives Einkommen. In diesem Abschnitt präsentiere ich fünf wichtige Kriterien, nach welchen sich passive Einkommensquellen unterscheiden. Daraus lässt sich auch ableiten, für wen die eine oder andere mehr oder weniger geeignet sind.
- Kapitalintensität: wie viel Startkapital brauche ich, um (ein nennenswertes) passives Einkommen erzeugen zu können?
Kriterium: wie viel Kapital habe ich und bin ich bereit einzusetzen?
- Zeitintensität: wie viel Zeit muss man im Vorfeld und ggf. fortlaufend aufwenden, um die passive Quelle am Laufen zu halten?
Kriterium: wie viel Zeit habe ich und bin ich bereit aufzuwenden?
- Expertise: wie viel Wissen muss man mitbringen (bzw. wie schwierig ist es, dieses zu erlernen), um die Einnahmequelle anzapfen zu können?
Kriterium: habe ich das nötige Wissen, oder kann ich es mir schnell aneignen?
- Risiko: wie hoch ist das finanzielle Verlustrisiko? Gibt es andere nennenswerte Risiken?
Kriterium: wie viel Risiko bin ich bereit einzugehen?
- Rendite: wie hoch sind die Renditechancen? Und wie konstant bzw. schwankend fällt die Rendite voraussichtlich aus?
Kriterium: was sind meine Renditeerwartungen?
In nachfolgender Tabelle bewerte ich die zuvor aufgeführten Einkommensquellen nach diesen fünf Kriterien auf einer Skala von 1 (= gering) bis 5 (= hoch). Dabei handelt es sich um grobe Richtwerte, denn im Einzelnen kann es selbst innerhalb einer Einkommenskategorie große Unterschiede geben – so zum Beispiel bei Risiko und Rendite von Kapitalerträgen.
Bewertung verschiedener Einkommensquellen nach ihren Kerneigenschaften
(Skala von 1 = gering bis 5 = hoch)
* Das finanzielle Risiko ist abhängig vom Kapitaleinsatz, der oft verhältnismäßig moderat ist. Dafür besteht meist ein hoher Zeitaufwand mit dem Risiko, dass sich dieser am Ende nicht lohnt.
Im Wesentlichen lässt sich festhalten:
Ein eigenes Unternehmen aufzuziehen (und damit ist nicht das Online-Gewerbe eines Kleinunternehmers gemeint) hat die höchste „Barrier to entry“ (Eintrittsbarriere). Man muss in der Regel viel Kapital, Zeit und Expertise mitbringen oder einkaufen. Daraus ergibt sich auch ein sehr hohes finanzielles Risiko, welches im Erfolgsfall mit der höchstmöglichen Rendite belohnt wird. Nicht um sonst sind die meisten Millionäre und vor allem Milliardäre Unternehmer.
Mieteinnahmen und Kapitalerträge sind von Natur aus kapitalintensiv. Gerade um nennenswert passive Einkommensströme zu generieren, von denen man leben könnte, sind schnell sechsstellige Kapitalbeträge erforderlich. Der Vorteil vieler Wertpapieranlagen ist ein im Verhältnis zur Vermietung geringerer Zeitaufwand bei mindestens gleich hohen Renditechancen. Viele Anlagemöglichkeiten bieten auch einen stetigen und planbaren Cashflow, wie etwa Dividendenaktien oder Stillhaltergeschäfte. Dafür geht man aber auch meist mehr Risiko ein, als beim Kauf einer gut gelegenen Immobilie, insbesondere was kurzfristige Wertschwankungen angeht.
Affiliate bzw. Online-Marketing sowie Produktverkäufe lassen sich dagegen in den meisten Fällen mit wenig Eigenkapital starten. Wer selbst eine Website oder einen Youtube-Kanal erstellt, kann mit weniger als 100 € im Jahr starten (auch wenn es sich durchaus lohnen kann, ein paar weitere 100 € in die richtigen Tools und Plug-ins zu investieren). Dafür sind diese passiven Einkommensquellen gerade im Vorfeld meist extrem zeitintensiv – ob man eine Website aufsetzt, einen YouTube Kanal startet oder ein e-Book schreibt, all das nimmt viel Zeit in Anspruch, ohne dass kurzfristig Einnahmen zu verzeichnen sind. Damit ist das Risiko nicht so sehr finanzieller Natur, sondern liegt viel mehr in der eigenen Zeit und Energie, wenn am Ende nach viel Arbeit nicht viel rumkommt. Die Bandbreite der finanziellen Erträge im Online-Marketing und beim Online-Vertrieb von Produkten ist sehr groß.
Fazit:
Wer Geld aber wenig Zeit hat, für den eignen sich Mieteinnahmen und andere Kapitalanlagen am besten. Sie bieten attraktive Renditechancen bei geringem Zeitaufwand, solange man bereit ist, ein bestimmtes Risiko einzugehen.
Wer wenig Geld aber viel Zeit hat, der sollte sich mit Affiliate-Marketing und anderen Wegen vertraut machen, über das Internet Geld zu verdienen. Außer Zeit gibt es hier nur wenig zu verlieren, und die Erfolgschancen stehen gut, wenn man professionell an die Sache herangeht (ggf. mit kompetenter Unterstützung).
Wer ein Unternehmen gründen möchte, braucht Geld, Zeit und das nötige Know-How. Während sich Kapital und Wissen oft noch berufsbegleitend aufbauen lassen, erfordern Unternehmensgründungen zeitlich meist den Sprung ins kalte Wasser: der „sichere“ Job wird aufgegeben, das Abenteuer beginnt.
Kosten sparen, Einnahmen steigern: was ist der beste Weg zur finanziellen Freiheit?
Frugalismus als Weg zu finanzieller Freiheit
In den vergangenen Jahren wurde der Frugalismus als Lebensart und -einstellung zunehmend bekannter. Den Frugalisten geht es bei finanzieller Freiheit primär um Unabhängigkeit, nicht um Vermögen und materiellen Reichtum. Aufgrund ihrer bewusst niedrig gehaltenen Ansprüche sparen sie in der Regel einen besonders hohen Anteil ihres Einkommens und investieren ihr Erspartes so, dass sie irgendwann vom passiven Einkommen ihres Kapitals oder anderen passiven Einkommensquellen leben können.
Eine häufige Debatte über den Frugalismus ist, ob das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit bzw. der „Rente mit 40“ auf Kosten der Lebensqualität geht. Schließlich haben Sparquoten von 50% oder mehr auch mit gezieltem und dauerhaftem Verzicht zu tun, und das nicht nur in der Ansparphase. Um später von seinem passiven Einkommen dauerhaft leben zu können, muss der Lebensstandard konstant auf diesem Niveau gehalten werden.
Auch wenn solch eine Lebensart nicht für jedermann geeignet ist, bietet diese jedoch viele wichtige Ansätze, die jeder, der vermögend und/oder finanziell frei werden will, kennen und umsetzen sollte.
Insbesondere haben Frugalisten folgendes gemeinsam:
Sie kennen ihre persönlichen Finanzen besser, als die meisten anderen (auch besserverdienenden) Menschen.
Sie haben klar definierte finanzielle Ziele, und einen Plan, den sie eisern umsetzen.
Sie sind Konsumschuldenfrei, und haben ihre Ausgaben fest im Griff, während sie gezielt daran arbeiten, ihre passiven Einnahmequellen immer weiter auszubauen.
Was aber, wenn man zwar kostenbewusst, aber nicht minimalistisch leben möchte, und dennoch finanziell frei werden will?
Als ich zehn Jahre alt war, fragten mich meine Eltern im Restaurant, ob ich zum Nachtisch ein Eis möchte. Meine Antwort: „Warum sollten wir 6 € für 3 Kugeln Eis ausgeben? Gleich fahren wir nach Hause, und dort liegt Eis im Gefrierschrank.“
Das mag im Großen und Ganzen knauserig erscheinen, aber für mich waren damals 6 € viel Geld. Der Punkt ist: ich war in diesem Beispiel zwar (sehr) kostenbewusst, aber nicht minimalistisch. Streng genommen hätte ich auch ganz auf Eis verzichten können, doch das wollte ich nicht. Ich wollte lediglich nicht mehr dafür ausgeben, als nötig.
So viel zur Unterscheidung zwischen Kostenbewusstsein und Minimalismus. Aber Spaß beiseite: wer sparsam ist, aber wie ich nicht gänzlich auf „unnötigen“ Konsum verzichten möchte, der hat natürlich ganz automatisch einen etwas weiteren Weg zu gehen, um finanziell frei zu werden. Das bedeutet aber nicht, dass er nicht auch ans Ziel kommt. Denn anstatt sich primär auf die Ausgabenseite zu fokalisieren, besteht schließlich auch die Möglichkeit, den Fokus auf die stetige Einkommenssteigerung zu setzen. Das ist das Prinzip des „Growth Mindset“, um welches es jetzt geht.
Growth Mindset als Weg zur finanziellen Freiheit
Als CFO ist es hauptberuflich mein Job und meine Leidenschaft, nachhaltige Strategien zur kontinuierlichen Umsatz- und Gewinnsteigerung zu finden, diese in kurz-, mittel- und langfristige Finanzpläne zu fassen, und zusammen mit einem multifunktionalen Team umzusetzen.
Nach stetigem Gewinnwachstum strebt jedes Unternehmen und jeder Unternehmer (zumindest sollte er/sie das, wenn das Ziel finanzieller Erfolg ist). Dabei spielt Kostenkontrolle und -optimierung natürlich eine wichtige Rolle, aber nicht die entscheidende: es hat sich noch kein Unternehmen „erfolgreich gespart“. Am Ende kommt es darauf an, möglichst profitable und nachhaltig wachsende Einnahmequellen zu erschließen und dauerhaft auszubauen, und dabei stets sein Umfeld (Kunden, Konkurrenz, Politik, Steuern) im Blick zu behalten.
Dieses „Growth-Mindset“ (zu deutsch, Wachstum-orientiertes Denken) wird im Bereich der privaten Finanzen noch viel zu selten angewandt. Dennoch bietet es für diejenigen, welche finanzielle Freiheit ohne Frugalismus suchen, einen alternativen Weg, ebenso sicher und vielleicht sogar nachhaltiger ans Ziel zu gelangen.
Schritt 1: Einnahmen maximieren
Um den Vermögensaufbau zu beschleunigen, sollte man sowohl bei aktiven als auch passiven Einnahmequellen kontinuierliches Wachstum verfolgen, wobei im Laufe der Zeit der passive Anteil immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Fangen wir mit aktivem Einkommen an. Kommt dieses primär durch ein Angestelltenverhältnis, so kann es durch Gehaltserhöhungen, leistungsbezogene Boni und Beförderungen gesteigert werden. Wenn das aktive Einkommen aus der Selbstständigkeit kommt, sind die ersten Mittel der Wahl Mehrarbeit bzw. Preiserhöhungen. Letzteres setzt natürlich eine ausgezeichnete Leistung voraus. Insgesamt ist unschwer zu erkennen: die kontinuierliche Steigerung aktiver Einkommensquellen erfordert viel Arbeit und top Leistungen. Von nichts kommt eben nichts. Wer jetzt aber denkt, dass wäre bei passivem Einkommen anders, der irrt.
Die verschiedenen Quellen passiven Einkommens haben wir oben bereits beleuchtet, und dabei auch festgestellt, dass nicht jede davon für jedermann geeignet ist. Für Angestellte ist es im Vergleich zu Selbstständigen oft (wenn auch nicht immer) schwerer, in die „unternehmerischen“ Formen des passiven Einkommens einzusteigen. Sie erzielen daher ihr passives Einkommen vorwiegend aus Kapitalerträgen (Mieten & Finanzanlagen), wobei sie ihr Gehalt dazu nutzen, Investitionskapital anzusparen bzw. als Sicherheit für einen Immobilienkredit. Für Selbstständige ist es oft genau umgekehrt. Es fällt ihnen leichter, aus ihrer aktiven selbstständigen Tätigkeit auch passives Einkommen abzuleiten (z.B. der Fitness-Coach, der auch Online-Trainings verkauft). Dafür ist es für sie anfangs schwerer, sich Monat für Monat stetig Kapital aufzubauen, bzw. einen Immobilienkredit zu erhalten, solange das Einkommen noch unregelmäßig oder „unsicher“ ist.
Für welche Form(en) des passiven Einkommens man sich entscheidet liegt also ein Stück weit in der Natur der Sache und auch an der eigenen Persönlichkeit. Worauf es aus Sicht des Growth Mindset ankommt ist, auch sein passives Einkommen Jahr für Jahr stetig zu steigern.
Was sollte man priorisieren: aktives oder passives Einkommen?
Während aktives Einkommen einen stetigeren Zeitaufwand erfordert, sind passive Einkommensquellen gerade in der Anfangsphase sehr zeitintensiv. Wie viel seiner kostbaren Zeit man in die verschiedenen aktiven und passiven Einkommensquellen steckt, muss gut abgewogen werden. Man muss Prioritäten setzen, welche die persönliche Lebenssituation, Interessen und Ziele berücksichtigen.
Für einen Berufseinsteiger in einem gutverdienenden Geschäftszweig ist es anfangs vielleicht am besten, sich voll und ganz auf die Karriere zu fokussieren, um durch überdurchschnittliche Leistungen erst einmal das aktive Einkommen möglichst schnell zu steigern und Kapital aufzubauen. Gerade als qualifizierter Angestellter in größeren Unternehmen lässt sich ein ordentliches Anfangsgehalt bei entsprechender Leistung in der Regel in weniger als 10-15 Jahren verdoppeln, wenn nicht sogar verdreifachen. Eine solche Performance ist passiv und ohne Startkapital nur schwer zu erreichen (Ausnahmen von erfolgreichen Start-Up Gründern gibt es natürlich immer).
Ist erstmal Kapital angespart und ein gewisses Einkommen erreicht, stellt sich aber erneut die Frage: wie sollte die Zeiteinteilung in den nächsten 10-15 Jahren aussehen, um das persönliche und finanzielle Wachstum zu maximieren? Jetzt macht es vielleicht Sinn, etwas mehr Zeit dem Aufbau passiver Einkommensquellen zu widmen. Das bedeutet nicht, dass man im Job „auf Sparflamme“ schaltet oder ihn gleich ganz an den Nagel hängen muss (außer natürlich, man möchte das). Dennoch sollte man nun auch der „Ich-AG“ genügend Zeit widmen.
Gerade wer Kapital aber wenig Zeit hat, sollte sich unbedingt mit den verschiedenen Finanzanlagemöglichkeiten auseinandersetzen. Eine davon könnte Cashflow mit Optionen sein: ob diese Strategie auch zu dir und deinen Zielen passt, findest du hier heraus.
Schritt 2: Kosten optimieren
Um den Vermögensaufbau nicht unnötig auszubremsen, muss man seine Ausgaben planen und sich an das Budget halten. Größere Anschaffungen sollten einer objektiven Kosten-Nutzen Kalkulation unterzogen werden.
Hierbei kann man sich einiges von den Frugalisten abschauen, im Allgemeinen nämlich, wie sehr sie ihre Finanzen „im Griff“ haben. Ein Haushaltsbuch ist meines Erachtens gerade in der Anfangsphase des Vermögensaufbaus unerlässlich. Nur so erhältst du einen guten Einblick, wie viel Geld du über einen bestimmten Zeitraum hinweg wofür ausgibst. Diese Einsicht in die eigenen Finanzen ist wiederrum entscheidend, damit du dir effektive Ziele setzen kannst, die spezifisch, messbar und erreichbar sind.
Wer zum ersten Mal (oder nach langer Zeit mal wieder) anfängt, ein Haushaltsbuch zu führen, der sollte sich dabei folgende Fragen stellen:
ALTLASTEN
VERTRAGSOPTIMIERUNG
FIXKOSTEN
Neben den o.g. Verträgen sind in der Regel die Miete (bzw. Kredittilgung) und die Kosten für Autos (Abschreibung oder Leasing) die größten fixen Posten. Dazu kommen alle möglichen Steuern und Gebühren, von der Hundesteuer bis hin zur GEZ. Diese Kosten lassen sich oft kurzfristig nicht so leicht beeinflussen, dennoch ist es wichtig, zu wissen, wieviel dafür jeden Monat weggeht. Stellen Fixkosten einen sehr hohen Anteil des Nettoeinkommens dar (über 40%), sollte ein Plan gemacht werden, wie mittelfristig entweder das Einkommen gesteigert, oder diese Kosten reduziert werden können.
LEBENSHALTUNG
Hierunter fallen Kosten, welche zwar nicht fix, aber dennoch in einem bestimmten Umfang zum Leben erforderlich sind, wie zum Beispiel Lebensmittel, Haushaltswaren und -geräte, Kleidung, Medikamente, Schulbücher usw. Hier sollten sich die Durchschnittswerte der vergangenen 6-12 Monate angeschaut werden, da diese Ausgaben meist variabler sind. Danach obliegt es der Selbsteinschätzung, ob es Optimierungsbedarf gibt. Falls ja, hilft es, pro Kostenart ein bestimmtes Budget zu definieren, und die tatsächlichen Ausgaben in den Folgemonaten dagegen zu messen.
WUNSCHAUSGABEN
Hierunter fällt alles, was man nicht zum Leben „braucht“, uns aber dennoch Freude bereitet. Typische Spaßfaktor-Kosten sind Essen gehen, Ausflüge, Urlaub, Freizeitaktivitäten, usw. Auch hier hilft der Blick auf den Langzeitdurchschnitt, und das Festlegen bestimmter Budgets für die Zukunft. Idealerweise sollte der monatliche Sparbetrag mindestens das Dreifache dieses Budgets ausmachen. Diese Kategorie sollte nur infolge von Einkommenssteigerungen wachsen, und stets zu einem geringen Anteil.
Unter dem Strich ist es immer noch so, dass es für die meisten unter uns einfacher ist, €100 nicht auszugeben, als €100 dazuzuverdienen. Dementsprechend sollte man „unnötige“ Ausgaben möglichst vermeiden. Dabei muss man nicht gleich die frugalistische Definition von „unnötig“ anwenden. Man sollte jedoch bewusst hinterfragen, ob uns etwas die hart verdienten €100 wirklich wert ist.
Die Sparrate bzw. der Sparbetrag sind wichtige Kenngrößen, denn sie bestimmen, wie viel Geld monatlich für den Vermögensaufbau zur Verfügung steht. Sparraten von über 50% gelten als sehr hoch, wobei diese bei höherem und stetig wachsendem Einkommen und gleichzeitig sparsamer Lebensweise auch ohne Frugalismus erreichbar sind. Um einen effektiven Vermögensaufbau zu gewährleisten sollte die Sparrate nicht unter 20% fallen, und von dort aus durch eine Kombination aus mehr Einnahmen und ggf. weniger Ausgaben immer weiter ausgebaut werden.
Schlussendlich geht es beim Sparen darum, dass man für sich selbst definiert, was zum (glücklichen) Leben notwendig ist, und was nur mehr Kosten aber wenig Mehrwert verursacht (wie für mich zum Beispiel damals, das Eis im Restaurant zu essen anstatt zuhause).
Außerdem sollte die Sparrate im Einklang mit den finanziellen Zielen stehen. Ist das nicht der Fall, muss man kurzfristig Prioritäten setzen: halte ich mich auf der Kostenseite bewusst zurück, um bei meinem aktuellen Einkommen ausreichend zu sparen, oder verschiebe ich das Erreichen meiner finanziellen Ziele nach hinten? Mittelfristig heißt es so oder so: das Wichtigste bleibt das stetige Wachstum der Einnahmen, wobei die Wachstumsrate der Ausgaben stets geringer zu halten ist.
Mein persönliches Fazit
Sprichwörtlich führen viele Wege nach Rom, und auch zur finanziellen Freiheit gibt es nicht „den einen“ besten Weg für uns alle.
In diesem Beitrag habe ich zwei grundlegende Ansätze vorgestellt, welche beide den Weg zur finanziellen Freiheit ebenen können. Frugalismus und Growth Mindset haben zwar gewisse Gemeinsamkeiten, unterscheiden sich jedoch deutlich darin, worauf sie den Fokus setzen: Kosten sparen oder Einkommen steigern.
Wesentliche Unterschiede zwischen Frugalismus und Growth Mindset
(Tabelle: eigene Darstellung)
Diese Tabelle veranschaulicht aus meiner Sicht die Kernunterschiede zwischen Frugalismus und Growth Mindset, wobei ich mir absolut kein Urteil darüber erlauben werde, welcher Weg der „bessere“ ist. Das muss jeder für sich entscheiden, auf Basis der eigenen Lebenssituation und -einstellung. Nur wenn du deinen Weg findest und gehst, wirst du langfristig erfolgreich und glücklich sein.
Im Grunde kommt es auf die persönliche Einstellung zu drei Dingen an: Arbeit, Eigentum und Geld. Frage dich zu jedem davon, ob es für dich eher ein Mittel zu Zweck ist, oder ein Antrieb zur Selbstverwirklichung.
Für den Frugalisten sind alle drei tendenziell eher Mittel zum Zweck – und dieser Zweck ist Lebensfreude durch Unabhängigkeit in jeglicher Hinsicht. Es geht ihm nicht darum, eine steile Karriere hinzulegen oder nach der ersten Million gleich die zweite zu verdienen, sondern den Interessen nachgehen zu können, die ihn glücklich machen, wo und wann er will.
Wer hingegen auf persönliches und finanzielles Wachstum fokussiert ist, wird in seiner Arbeit und seinem Geld mehr Antrieb zur Selbstverwirklichung sehen. Unter Arbeit versteht sich hier übrigens nicht das weit verpönte „Hamsterrad“ und auch nicht zwingend ein bestimmter „Job“. Es geht darum, hart an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, und dabei möglichst (viel) Geld zu verdienen.
Für mich persönlich gilt beim Thema finanzielle Freiheit: der Weg ist das Ziel. Einen klaren Endpunkt in Bezug auf Vermögen, passives Einkommen und Ausstiegszeitpunkt aus der „aktiven Arbeit“ habe ich nicht. Mein Fokus liegt auf ständigem Wachstum, stets etwas Neues zu lernen, und neben meinem Vollzeit-Job als CFO und Familienvater immer neue Wege zu finden, passiv mein Vermögen weiter aufzubauen.
Genau aus diesem Grund habe ich mich intensiv mit Aktien und Optionen auseinandergesetzt, und mir aus verschiedenen existierenden Stillhalter-Strategien meine eigene Variante zusammengestellt, mit der ich monatlich, systematisch und dauerhaft Geld verdiene. Nachdem mich viele Kollegen, Freunde und Verwandte um Tipps baten, beschloss ich, das Projekt Cashflow mit Optionen in Form dieser Website ins Leben zu rufen, mit dem Ziel, mein Wissen und meine Erfahrungen zu teilen. Mehr zu diesem Projekt, und wie du es bei Interesse unterstützen kannst, erfährst du hier.
Ob und wie Cashflow mit Optionen auch dir helfen kann, deinen finanziellen Zielen näher zu kommen, erfährst du in diesem Beitrag.
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